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EEtwas südlich von Kimberley befindet sich der herrliche Mokala National Park, dessen Landschaft von hübschen Kameldornbäumen geprägt ist. Die dazwischen liegenden offenen Flächen der Kalahari bieten beste Möglichkeiten seltene Tiere wie Tsessebes und Pferdeantilopen zu sichten. Die Gegend ist außerdem reich an Raubvögeln, wie zum Beispiel dem Großen Singhabicht.
Das Tsessebe, so die Meinung von Experten, ist die schnellste Antilopenart im Mokala National Park und könnte es mit fast jedem Huftier in Afrika aufnehmen. Dabei würde man aufgrund seines Aussehens nicht unbedingt an Schnelligkeit denken. Es hat einen gedrungenen Körperbau mit sehr ausgeprägten Schultern und sieht irgendwie ein bisschen eigenartig aus. Außerdem ist es auf der Roten Liste weltweit bedrohter Tierarten, jedoch wächst die Population in dem relativ neuen Mokala National Park. In der Tat ist der Nationalpark die Heimat weiterer bedrohter Tierarten. Wenn du eine Fahrt auf dem Matopi-Loop unternimmst, triffst du mit ein wenig Glück auf das Breit- sowie Spitzmaulnashorn und die hübschen Pferdeantilopen mit ihren Puschel-Ohren.
Mokala wurde erst 2007 zu einem Nationalpark erklärt, nachdem der Park Vaalbos in der Nähe von Kimberley aufgrund eines privaten Anspruchs den Status aberkannt bekommen hatte. Der Name Mokala bedeutet in Setswana Kameldornbaum oder auch Acacia erioloba und ist prägend in dieser Gegend. Besonders hervorstechend ist die breite Baumkrone, die an einen Schirm erinnert. Dieser bietet insbesondere den flinken Webervögeln einen idealen Platz, um ihre beeindruckenden Grasnester zu flechten. Zudem schützt er ihre Jungen vor den extremen Wüstentemperaturen und bietet ein angenehmes und sicheres Heim für die Jungvögel.
DDer Park beheimatet nicht allzu viele Raubtiere, dafür siehst du aber umso mehr Raubvögel. Kaum ein Game Drive ohne die Sichtung eines Großen Singhabichts, eines Kampfadlers oder einer Gruppe von Geiern (darunter Ohrengeier, Kapgeier und Weißrückengeier). Nachts, wenn der Himmel über der Kalahari mit Sternen übersät ist, kannst du auch mit etwas Glück den Kapuhu in den Kameldornbäumen erspähen.
Mokala National Park, Northern Cape
VViele der Lodges und Campingplätze in der Umgebung bieten neben Tierbeobachtungsfahrten auch andere spaßige Aktivitäten. Das Lilydale Rest Camp am Riet River bietet einige der besten Plätze zum Fliegenfischen, das Besucher nach dem „Fangen-und-Freilassen-Prinzip“ hier auch ausprobieren können.
Für Tagesgäste wurde ein neuer Picknick-Platz eröffnet, der sich unter den ausladenden Kronen der Kameldornakazien befindet und über Toiletten sowie einen Grillplatz verfügt. In der Mosu Lodge kann man auf geführte Game Drives gehen, um Tiere zu beobachten – ab 5 Personen mit entweder Frühstück oder Grillen unter 400 Jahre alten Bäumen inklusive (dies muss aber zwei Wochen vorab gebucht werden). Außerdem gibt es noch geführte Touren zu den Felsmalereien in der Umgebung.
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